Der Nutzen.
Additive Fertigungsmethoden im Bereich 3D-Druck entwickeln sich rasant weiter und ihre Anwendungsmöglichkeiten werden immer vielseitiger. Nicht nur Industrie, Gewerbe und Medizin nützen die Vorteile, auch für Kleinbetriebe und Privatanwender:innen ist diese Technologie längst erschwinglich geworden. Um seine eigenen Ideen kreativ umsetzen zu können, muss man allerdings in der Lage sein, entsprechende 3D-Modelle aufzubauen. Für Personen, die nicht aus einem technisch versierten Berufsumfeld kommen wie Designer:innen, Architekt:innen oder Ingenieur:innen ist dies oft eine echte Hürde. Es gibt inzwischen eine reiche Auswahl an freien 3D-Tools, die auch für Laiinnen geeignet sind. Die Design-CAD-Software „Rhino3D“ ist sowohl für CAD-Profis als auch für Laien interessant, die einen Einstieg in die 3D-Welt suchen. Grundkenntnisse genügen, um intuitiv Lösungsansätze zu entwickeln. Für Expert:innen sind die unzähligen Plug-ins und komplexen NURBS Modellierungstools (Grasshopper) eine wertvolle Ergänzung zu ihrem gewohnten CAD-Umfeld.
Die Lehrinhalte.
Anwendungsbeispiele in Kunst, Design und Industrie, Überblick aktueller additiver Fertigungstechnologien, Entscheidungsgrundlagen für das geeignete Druckverfahren; Möglichkeiten und Grenzen des 3D-Druckers, Grundlagen 3D-Modeling, Überblick von „FREE“ CAD-Systemen: SketchUp, Blender, Grundkenntnisse 3D-Modellierung, Aufbereitung für das Druckverfahren (Software CURA), 3D-Drucker, Bedienung des 3D-Druckers, Filament bestücken, Prozess starten, Modellentnahme und Aufbereitung.

Create your own 3D-Print-Word
Leitung
Mag. Norbert Grasberger
Investition
EUR 950,00
Beginn / Ende
Dauer
10.11.2023–25.11.2023
45 UE
Fr, 15:00–20:00 Uhr
Sa, 09:00–17:00 Uhr
Voraussetzung
Technische Grundkenntnisse von Vorteil; ACAD-Vorkenntnisse hilfreich
Info-Abende
Nummer
233N002510
Ort
BFI Salzburg
Förderung
Information
Anmeldung